"Der letzte Tag ...
... eines Verurteilten" ist ein 1829 veröffentlichtes Plädoyer gegen die Todesstrafe von Victor Hugo, der heute zu den bedeutendsten französischen Schriftstellern gezählt wird, dessen Werke zu seiner Zeit aber teilweise als regimekritisch verboten wurden.
Der Text erzählt von den letzten Tagen eines zum Tode verurteilten Mannes, der auf seine Hinrichtung wartet. Dabei bleibt der Vater einer kleinen Tochter namenlos und auch sein Verbrechen bleibt ungenannt. Er hofft bis zum letzten Moment auf die Möglichkeit einer Begnadigung, will leben, und muss am Ende doch "pünktlich" zum vorgesehenen Termin sterben.
179 Jahre später ist die Praxis der Todesstrafe immer noch nicht von unserem Planeten verschwunden. Ich werde auch 2008 amnesty international in seiner oft aussichtslos scheinenden Arbeit für die universelle Anerkennung der Menschenrechte als kleines Mitglied unterstützen. Ich denke eigentlich schon, dass diese Karte eines - noch fernen - Tages restlos blau sein wird.
Die Verteilung der Farben ist übrigens nicht ganz zufällig. Wenn ich die Karte so betrachte, dann meine ich vor allem zwei Faktoren zu spüren, die hier eine wesentliche Rolle spielen: Religion und Entwicklung.
Der Text erzählt von den letzten Tagen eines zum Tode verurteilten Mannes, der auf seine Hinrichtung wartet. Dabei bleibt der Vater einer kleinen Tochter namenlos und auch sein Verbrechen bleibt ungenannt. Er hofft bis zum letzten Moment auf die Möglichkeit einer Begnadigung, will leben, und muss am Ende doch "pünktlich" zum vorgesehenen Termin sterben.
179 Jahre später ist die Praxis der Todesstrafe immer noch nicht von unserem Planeten verschwunden. Ich werde auch 2008 amnesty international in seiner oft aussichtslos scheinenden Arbeit für die universelle Anerkennung der Menschenrechte als kleines Mitglied unterstützen. Ich denke eigentlich schon, dass diese Karte eines - noch fernen - Tages restlos blau sein wird.
Die Verteilung der Farben ist übrigens nicht ganz zufällig. Wenn ich die Karte so betrachte, dann meine ich vor allem zwei Faktoren zu spüren, die hier eine wesentliche Rolle spielen: Religion und Entwicklung.
maschi - 31. Dez, 08:00
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