… aber auch die im kyoto-protokoll vorgesehenen mechanismen anschauen, wie das gehen soll:
da gibt es die „joint implementation“, wo industriestaaten in anderen industriestaaten investieren können, um co2-emissionen zu senken. wenn also österreich in lettland offshore-windräder baut, kommt das der österreichischen klimabilanz zugute.
kritischer sind die so genannten „clean development mechanisms“ (CDM), wo industriestaaten in entwicklungsländern projekte finanzieren. dabei wird nämlich eine einsparung zu buche geschlagen, die nur gegenüber einem theoretischen business-as-usual-szenario berechenbar ist (also: wieviel co2 mehr wäre emittiert worden, wenn wir hier kein wasserkraftwerk gebaut hätten?). dabei gibt es vor allem das problem der additionalität. interessante lektüre hier:
Geistig erstarrten Bastionen begegnen wir nicht nur in der Politik, sondern beinah überall... nicht zuletzt auch in uns selbst. Und so bleibt aber die ständige Herausforderung, sie immer wieder neu zu erstürmen.
dazu muss man sich …
da gibt es die „joint implementation“, wo industriestaaten in anderen industriestaaten investieren können, um co2-emissionen zu senken. wenn also österreich in lettland offshore-windräder baut, kommt das der österreichischen klimabilanz zugute.
siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Joint_Implementation
kritischer sind die so genannten „clean development mechanisms“ (CDM), wo industriestaaten in entwicklungsländern projekte finanzieren. dabei wird nämlich eine einsparung zu buche geschlagen, die nur gegenüber einem theoretischen business-as-usual-szenario berechenbar ist (also: wieviel co2 mehr wäre emittiert worden, wenn wir hier kein wasserkraftwerk gebaut hätten?). dabei gibt es vor allem das problem der additionalität. interessante lektüre hier:
http://iis-db.stanford.edu/pubs/21211/Wara_CDM.pdf
und österreichische projekte hier:
http://www.ji-cdm-austria.at/
grüße
laurenz e