so, jetzt fertig angesehen. großteils recht vernünftig argumentiert. wäre sein buch in diesem stil geschrieben, könnte ich wohl auch nicht überall zustimmen, würde es aber für einen sehr wertvollen diskussionsbeitrag halten. nur ist das buch leider bei weitem nicht so moderat wie er sich hier gibt, sondern streckenweise nur polemisch-populistische scharfmache.
reinzulesen, aber beginne bereits dich besser zu verstehen. ich kenne ihn eigentlich eher so wie in dem interview. habe ihn früher auf radio eins berlin "der schöne morgen" gehört (jeden freitag fünf minuten) und kenne seinen stil: immer endlos überspitzt und durch den geradezu aufgelegten prompten denkwiderspruch, den er damit beim zuhörer provoziert fast immer was zum nachdenken für mich dabei.
ich könnte mir vorstellen, dass er in dieser frage, die ihn in den letzten jahren verstärkt beschäftigt, die balance nicht mehr richtig findet bzw. das gspür dafür verliert, wie sein altbewährter stil mittlerweile vom publikum teilweise aufgenommen wird: als polemisch-populistische scharfmache. damit wird man ihm aber als intellektuellem geist natürlich nicht gerecht, aber gut möglich, dass er darauf mal sehr verstärkt aufmerksam gemacht werden müsste.
Geistig erstarrten Bastionen begegnen wir nicht nur in der Politik, sondern beinah überall... nicht zuletzt auch in uns selbst. Und so bleibt aber die ständige Herausforderung, sie immer wieder neu zu erstürmen.
hab erst angefangen
ich könnte mir vorstellen, dass er in dieser frage, die ihn in den letzten jahren verstärkt beschäftigt, die balance nicht mehr richtig findet bzw. das gspür dafür verliert, wie sein altbewährter stil mittlerweile vom publikum teilweise aufgenommen wird: als polemisch-populistische scharfmache. damit wird man ihm aber als intellektuellem geist natürlich nicht gerecht, aber gut möglich, dass er darauf mal sehr verstärkt aufmerksam gemacht werden müsste.