durch die letzte ablehnung hat die EU fünf jahre entwicklung verloren. könnte man vielleicht mal damit anfangen darüber zu diskutieren, ohne dass bürger einzelner staaten ihren frust auf das falsche abladen und notwendige neuerungen für ganz europa auf jahrzehnte blockieren? ;)
schön wärs, aber es ist halt eine tatsache: wirklich intensiv wird eine diskussion der "politischen klasse" mit dem volk und auch umgekehrt die diskussion des volks mit seiner politischen klasse erst dann, wenn das volk rechte hat und in den wichtigsten zukunftsfragen nicht übergangen werden kann.
sonst geht man den weg, den das volk nicht ganz zu unrecht als unehrlichen weg durch die hintertür empfindet. und der führt meines erachtens auf dauer in den abgrund, weil er keine politische reifung zulässt, sondern die infantilisierung des volks befördert. und damit auch seine bockigkeit und trotzigkeit.
meine these zur nicht-mitgliedschaft der schweiz in der europäischen union ist schon lange, dass die leute dort vor allem ihre direktdemokratischen rechte in gefahr sehen. und das ist einfach das allerletzte, was sich schweizer bürger "freiwillig" nehmen lassen wollen.
Geistig erstarrten Bastionen begegnen wir nicht nur in der Politik, sondern beinah überall... nicht zuletzt auch in uns selbst. Und so bleibt aber die ständige Herausforderung, sie immer wieder neu zu erstürmen.
sonst geht man den weg, den das volk nicht ganz zu unrecht als unehrlichen weg durch die hintertür empfindet. und der führt meines erachtens auf dauer in den abgrund, weil er keine politische reifung zulässt, sondern die infantilisierung des volks befördert. und damit auch seine bockigkeit und trotzigkeit.
meine these zur nicht-mitgliedschaft der schweiz in der europäischen union ist schon lange, dass die leute dort vor allem ihre direktdemokratischen rechte in gefahr sehen. und das ist einfach das allerletzte, was sich schweizer bürger "freiwillig" nehmen lassen wollen.