du hast recht, wir sollen vor kopfloser Panik nicht alles verneinen, dann sind wir genauso gut wie die Anti-EU-Menschen. Wir sollen uns das ganze genau anschauen und analysieren. auf sachlicher ebene und nicht auf Emotionaler Ebene.
1.) sammelt nicht nur der Staat sondern auch die Privatwirtschaft. Ist ein guter Handel mit Kundendaten. das ist vielleicht noch mehr zu fürchten, weil auf die schaut niemand so wirklich.
2.) seh ich wie du Überwachung auf gefährdeten Plätze noch ein, aber ich hab entschieden was dagegen, wenn private auf Gutdünken hin überwachen dürfen und ohne Kennzeichnung. da gehören strengere Gesetze her.
3.) Fingerprints, im Pass wohl noch einsehbar, aber nicht auf der E-Card. Da genügt ein Foto. Auch wenn mittels Schönheitsoperation die Person schwer erkennbar ist. Außerdem ist das ganze ein Mordsaufwand an allen Arztpraxen diese Fingerprintleser zu installieren. Wär nur gutes Geschäft für eine Firma --> Parteispende?
4.) bin ich zugegeben auch für Onlinedurchsuchung mit so strenger Auflage, wie beim Lauschangriff in Sachen Terror und Kinderpornographie. Dieses Recht soll auch nur einer Spezialeinheit zugestanden werden. ev. der neuen Korruptionsbehörde.
5.) aber alles auf Sicherheit, man kann nie wissen lehne ich ab. Die große Gefahr geht nicht vom Staat aus, sondern von Privatunternehmen, die die Daten die wir per Kundenkarten und so freiwillig abgeben handeln.
@weltbeobachterin: ich sehe 1-3 ähnlich, 4 eher nicht, aber extrem strenge auflagen würden die sache schon etwas verbessern für mich. zu 5. "Die große Gefahr geht nicht vom Staat aus, sondern von Privatunternehmen": diese Gefahr ist (in einigermassen zivilisierten staaten) derzeit mehr präsent, man muss sich aber auch bewusst halten, dass sich die verhältnisse (wer hat im staat das sagen) relativ rasch ändern können - und die auf vorrat gespeicherten daten dann immer noch zur verfügung stehen. ich erinnere nur an eine partei, die ende der 90er jahre in manchen umfragen bereits stärkste kraft in ö war und die unter anderem "in den redaktionsstuben aufräumen" wollte.
tja, wie es so ausschaut arbeiten SPÖ und ÖVP auf die Stärkung der Partei hin, die in den Redaktionsstuben aufräumen möchten. Das stimmt, ich habe das übersehen. Aber ich glaube kaum, dass ÖVP und SPÖ jene Partei das BMI überlassen. Wenn doch ist es ein finsterer Tag in Österreich.
Geistig erstarrten Bastionen begegnen wir nicht nur in der Politik, sondern beinah überall... nicht zuletzt auch in uns selbst. Und so bleibt aber die ständige Herausforderung, sie immer wieder neu zu erstürmen.
1.) sammelt nicht nur der Staat sondern auch die Privatwirtschaft. Ist ein guter Handel mit Kundendaten. das ist vielleicht noch mehr zu fürchten, weil auf die schaut niemand so wirklich.
2.) seh ich wie du Überwachung auf gefährdeten Plätze noch ein, aber ich hab entschieden was dagegen, wenn private auf Gutdünken hin überwachen dürfen und ohne Kennzeichnung. da gehören strengere Gesetze her.
3.) Fingerprints, im Pass wohl noch einsehbar, aber nicht auf der E-Card. Da genügt ein Foto. Auch wenn mittels Schönheitsoperation die Person schwer erkennbar ist. Außerdem ist das ganze ein Mordsaufwand an allen Arztpraxen diese Fingerprintleser zu installieren. Wär nur gutes Geschäft für eine Firma --> Parteispende?
4.) bin ich zugegeben auch für Onlinedurchsuchung mit so strenger Auflage, wie beim Lauschangriff in Sachen Terror und Kinderpornographie. Dieses Recht soll auch nur einer Spezialeinheit zugestanden werden. ev. der neuen Korruptionsbehörde.
5.) aber alles auf Sicherheit, man kann nie wissen lehne ich ab. Die große Gefahr geht nicht vom Staat aus, sondern von Privatunternehmen, die die Daten die wir per Kundenkarten und so freiwillig abgeben handeln.