Uuups.
Heute wirds sehr lang. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass ich ausnahmsweise ernsthaft versuche, seriös und konstruktiv zu sein. Und schon wirds unlesbar - und schon haben wir wieder den Beweis dafür geliefert, aus welchen Gründen sich der Versuch des Seriösen und Konstruktiven in unserer aufmerksamkeitsgesteuerten Mediendemokratie nur so schwerfällig durchzusetzen imstande ist.
Wer also im Moment glücklicherweise eigentlich Arbeit hat, aber dennoch daran interessiert ist, einen konstruktiv seien wollenden Beitrag zur Raucherdebatte zu lesen, den es in dieser Form vielleicht noch nicht gegeben hat - wer weiss das schon wirklich - dem sei daher ans Herz gelegt: Druck mich doch aus und nimm mich irgendwohin mit, wo es noch eine Oase der Ruhe und Kontemplation für Dich gibt. Ich werde ehrlich versuchen, nicht über Gebühr zu stören! :)
Und darum geht's: "Du sollst nicht rauchen" - entwickelt sich diese Forderung zu einer Art pseudoreligiösem 11. Gebot des 21. Jahrhunderts? Ich meine - trotz ursprünglich grosser Skepsis gegenüber einer mir insgesamt zutiefst antiliberal anmutenden Anti-Rauch-Bewegung: die Argumente der informierten und freiheitsliebenden Zeitgenossen gegenüber durchaus aufgeschlossenen Nichtraucherfraktion (ja, diese aufgeschlossene Fraktion gibts natürlich und sie ist auch die einzige Nichtraucherfraktion mit der ich mich in Folge auseinandersetzen möchte) überzeugen mich nun. Die aus diesen Argumenten schlüssig ableitbare Forderung nach einem Totalverbot des Rauchens nicht nur in öffentlichen Gebäuden und sonstigen rein öffentlichen Bereichen, sondern auch in allen Lokalen, Restaurants, Cafés und Bars hinterlässt bei mir aber weiterhin ein bleibendes und begründbares Unbehagen mit einigen Konsequenzen. Dieses Unbehagen war die Motivation, verstärkt darüber nachzudenken, ob das Totalverbot für das Rauchen für den Bereich der Lokale wirklich die einzig mögliche oder zumindest beste Antwort ist, wenn man die Argumente der Nichtraucherfraktion anerkennt. Ich denke nach wie vor, diese Frage mit NEIN beantworten zu können und mache daher den Versuch eines welt- bzw. österreichfremden und gleichzeitig hoffentlich interessanten Alternativvorschlags zum Totalverbot.
Man kann das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen, bei meinem Lösungsvorschlag beginnen, um erst später, bei Bedarf und Interesse den Weg, auf dem ich dorthin gelange und mein dabei verbleibendes Unbehagen, nachzuvollziehen.
Im Sinne eines der genialsten Auftragswerksverfasser der Geschichte: As You Like It!
Wer also im Moment glücklicherweise eigentlich Arbeit hat, aber dennoch daran interessiert ist, einen konstruktiv seien wollenden Beitrag zur Raucherdebatte zu lesen, den es in dieser Form vielleicht noch nicht gegeben hat - wer weiss das schon wirklich - dem sei daher ans Herz gelegt: Druck mich doch aus und nimm mich irgendwohin mit, wo es noch eine Oase der Ruhe und Kontemplation für Dich gibt. Ich werde ehrlich versuchen, nicht über Gebühr zu stören! :)
Und darum geht's: "Du sollst nicht rauchen" - entwickelt sich diese Forderung zu einer Art pseudoreligiösem 11. Gebot des 21. Jahrhunderts? Ich meine - trotz ursprünglich grosser Skepsis gegenüber einer mir insgesamt zutiefst antiliberal anmutenden Anti-Rauch-Bewegung: die Argumente der informierten und freiheitsliebenden Zeitgenossen gegenüber durchaus aufgeschlossenen Nichtraucherfraktion (ja, diese aufgeschlossene Fraktion gibts natürlich und sie ist auch die einzige Nichtraucherfraktion mit der ich mich in Folge auseinandersetzen möchte) überzeugen mich nun. Die aus diesen Argumenten schlüssig ableitbare Forderung nach einem Totalverbot des Rauchens nicht nur in öffentlichen Gebäuden und sonstigen rein öffentlichen Bereichen, sondern auch in allen Lokalen, Restaurants, Cafés und Bars hinterlässt bei mir aber weiterhin ein bleibendes und begründbares Unbehagen mit einigen Konsequenzen. Dieses Unbehagen war die Motivation, verstärkt darüber nachzudenken, ob das Totalverbot für das Rauchen für den Bereich der Lokale wirklich die einzig mögliche oder zumindest beste Antwort ist, wenn man die Argumente der Nichtraucherfraktion anerkennt. Ich denke nach wie vor, diese Frage mit NEIN beantworten zu können und mache daher den Versuch eines welt- bzw. österreichfremden und gleichzeitig hoffentlich interessanten Alternativvorschlags zum Totalverbot.
Man kann das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen, bei meinem Lösungsvorschlag beginnen, um erst später, bei Bedarf und Interesse den Weg, auf dem ich dorthin gelange und mein dabei verbleibendes Unbehagen, nachzuvollziehen.
Im Sinne eines der genialsten Auftragswerksverfasser der Geschichte: As You Like It!
maschi - 20. Jan, 00:04
Trackbacks zu diesem Beitrag
maschi.twoday.net - 20. Jan, 00:19
Du sollst nicht rauchen. Das 11. Gebot?
Es geht um den gesundheitlichen Schutz... [weiter]
maschi.twoday.net - 20. Jan, 00:19
Das Unbehagen mit den Konsequenzen.
All die guten Argumente für... [weiter]
manfred (Gast) - 11. Feb, 10:11
misik
schon gelesen - zur raucherdebatte - find ich bemerkenswert!
http://manfredbruckner.blogspot.com/2008/02/es-fehlt-etwas.html
lg manfred.
http://manfredbruckner.blogspot.com/2008/02/es-fehlt-etwas.html
lg manfred.
Pflanze (Gast) - 5. Mär, 15:13
Es geht nicht um "DU sollst nicht rauchen"! Keiner will jemanden das Rauchen verbieten!
Es geht nur darum, nicht dort zu rauchen, wo auch Dritte verkehren, also in geschlossenen Räumen wie zB Lokale, ...
Rauchverbot ist sinnvoll und soll europaweit verwirklicht werden!
Es geht nur darum, nicht dort zu rauchen, wo auch Dritte verkehren, also in geschlossenen Räumen wie zB Lokale, ...
Rauchverbot ist sinnvoll und soll europaweit verwirklicht werden!
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